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AnwendungshinweiseSHARK-DRILL®
AnwendungshinweiseSHARK-DRILL®
Einsatzhinweise fr ...
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... (extra-) kurze bis Standard-Halter beim Bohrsystem SHARK-Drill®
Um eine einwandfreie Funktion der Bohrer zu gewhrleisten,
hat sich folgende Vorgehensweise bewhrt:
1) Erforderlichen Khlmitteldruck sowie das bentigte Durchflussvolumen prfen und ggf.
anpassen (siehe Seite 99).
2) Bereits bei der ersten Bohrung Spanbruch- und Schnittwertoptimierung durchfhren.
Ziel sind kurze und leicht aussplbare Spne.
3) Messen der Bohrung und berprfen, ob die empfohlene Toleranz eingehalten wird.
4) Whrend der Bearbeitung stndig sicherstellen, dass die Spne kurz sind und locker
ausgesplt werden. Gegebenenfalls ist ein Bohrzyklus erforderlich.
Immer den krzest
mglichen Bohrer
whlen!
Achtung: Hartmetallplatten
sind normalerweise bis
ca. 6 bis 7xD Tiefe
einsetzbar!
Spanentwicklung – Folgende Vorgehensweise hat sich al vorteilhaft erwiesen:
• Spanentwicklung beobachten.
• Falls der max. Vorschub noch nicht erreicht ist, bringt eine Vorschuberhhung oftmals einen besseren Spanbruch.
• Sollte keine dieser Manahmen zum Erfolg fhren, bietet sich ein Spanbruchzyklus an.
Viele Materialien aus dem Bereich der rostfreien Sthle, aber zum Teil auch andere Materialien, lassen sich nicht allein ber „Vc“ und „f“
zum brechen bringen. In solchen Fllen ist der Einsatz eines Spanbruchzyklus erforderlich.
Dieser sollte nur eine kleine Spanunterbrechung beinhalten (mit ca. 0,1 mm Abhebema). Ein Tieflochbohrzyklus mit Rckzugsebene
auerhalb des Werkstcks ist nicht empfehlenswert. Als inkrementelles Zustellma (erster Richtwert) kann ca. 10% des Bohrdurchmessers
empfohlen werden (z.B. 20 mm Bohrdurchmesser = Zustellma 2 mm).
Einsatzhinweise fr ...
... berlange Halter beim Bohrsystem SHARK-Drill®
Um eine einwandfreie Funktion der Bohrer zu gewhrleisten,
hat sich folgende Vorgehensweise bewhrt:
1) Pilotbohrung (ca. 1xD) im gleichen Durchmesser setzen. Spitzenwinkel grer/gleich
SHARK-Drill® Bohrer. Weitere Startmglichkeiten sind:
• Anzentrieren mit 132° Spitzenwinkel (bis 65 mm).
• Anzentrieren mit 144° Spitzenwinkel (bis 65-114 mm).
• Behutsames Anbohren (mit ca. 50% des empfohlenen Vorschubs) bis zum Erreichen
des vollen Durchmessers.
2) Spanbruch- und Schnittwertoptimierung bereits vor
dem Einsatz (mglichst mit der Pilotbohrung) durch-
fhren. Ziel sind kurze und leicht aussplbare Spne.
Schnittwerte wie folgt anpassen:
VC [m/min]
f [mm/U]
8 – 11xD
0,9
x
12 – 14xD
0,58
0,9
3) Die Khlmittelempfehlungen (siehe Seite 99) sind mit folgenden Multiplikatoren zu verwenden:
SHARK-Drill® (8 – 11xD) x1,3/(12 – 14xD) x1,5.
4) Messen der Bohrung und berprfen, ob die Toleranz eingehalten wird.
5) Schnittwerte auf die zuvor getestten Werte steigern und fertig bohren. Dabei sicherstellen, dass die
Spne kurz sind und stndig locker ausgesplt werden. Gegebenenfalls ist ein Bohrzyklus erforderlich.
Immer den krzest
mglichen Bohrer
whlen!
Achtung: Der Einsatz von
Hartmetallplatten ist hier unter
Umstnden nicht empfehlens-
wert!
Spanentwicklung – Folgende Vorgehensweise hat sich als vorteilhaft erwiesen:
• Spanentwicklung beobachten.
• Falls der max. Vorschub noch nicht erreicht ist, bringt eine Vorschuberhhung oftmals einen besseren Spanbruch.
• Sollte keine dieser Manahmen zum Erfolg fhren, bietet sich ein Spanbruchzyklus an.
Viele Materialien aus dem Bereich der rostfreien Sthle, aber zum Teil auch andere Materialien, lassen sich nicht allein ber „Vc“ und „f“
zum brechen bringen. In solchen Fllen ist der Einsatz eines Spanbruchzyklus erforderlich.
Dieser sollte nur eine kleine Spanunterbrechung beinhalten (mit ca. 0,1 mm Abhebema). Ein Tieflochbohrzyklus mit Rckzugsebene
auerhalb des Werkstcks ist nicht empfehlenswert. Als inkrementelles Zustellma (erster Richtwert) kann ca. 10% des Bohrdurchmessers
empfohlen werden (z.B. 20 mm Bohrdurchmesser = Zustellma 2 mm).
Einsatzhinweise fr ...
... extrem lange Halter beim Bohrsystem SHARK-Drill®
Um eine einwandfreie Funktion der Bohrer zu gewhrleisten,
hat sich folgende Vorgehensweise bewhrt:
1) Pilotbohrung (ca. 1 bis 2xD) im gleichen Durchmesser setzen. Spitzenwinkel grer/gleich SHARK-Drill® Bohrer.
Weitere Startmglichkeiten sind:
• Anzentrieren mit 132° Spitzenwinkel (bis 65 mm) – behutsames Anbohren
(mit ca. 50% des empfohlenen Vorschubes) bis zum Erreichen des vollen Durchmessers.
• Anzentrieren mit 144° Spitzenwinkel (bei 65 – 114 mm) – behutsames Anbohren
(mit ca. 50% des empfohlenen Vorschubes) bis zum Erreichen des vollen Durchmessers.
2) Spanbruch und Schnittwertoptimierung bereits vor dem Einsatz des langen Bohrers. Dafr wird am besten
der Pilotbohrer verwendet. Ziel sind kurze, leichte Spne, die einfach ausgesplt werden knnen.
3) Erforderlichen Khlmitteldruck und Durchflussmenge prfen. Die Khlmittelempfehlungen
(siehe Seite 99) sind mit folgenden Multiplikatoren zu verwenden:
SHARK-Drill® (20 – 2xD) x2,0/(25 – 32xD) x3,0.
4) Schnittwerte wie folgt anpassen:
VC [m/min]
f [mm/U]
20 – 24xD
0,80
0,80
25 – 32xD
0,75
0,80
5) Mit dem langen Bohrer stehend oder mit 10 – 20 U/min in die Bohrung einfahren.
6) Schnittwerte auf die vorher getesteten Werte hochfahren und fertig bohren. Dabei sicherstellen, dass die Spne
kurz sind und stndig locker ausgesphlt werden. Gegebenenfalls ist ein (weiterer) Bohrzyklus erforderlich.
7) Nach dem Erreichen der Endbohrtiefe, die Spindel stoppen oder mit 10 – 20 U/min aus der Bohrung herausfahren.
8) Bitte beachten Sie ein mgliches Verlaufen des Bohrers dieser Lnge.
1
Spanentwicklung – Folgende Vorgehensweise hat sich als vorteilhaft erwiesen:
Bis zu einer Bohrtiefe von 1 bis 2xD die Spanentwicklung beobachten. Bei zu langen Spnen die
Schnittwerte anpassen.
Viele Materialien aus dem Bereich der rostfreien Sthle, aber zum Teil auch andere Materialien, las-
sen sich nicht allein ber „Vc“ und „f“ zum Brechen bringen. In solchen Fllen ist der Einsatz eines
Spanbruchzyklus erforderlich.
Dieser sollte nur eine kleine Spanunterbrechung beinhalten (mit ca. 0,1 mm Abhebema). Ein Tief-
lochbohrzyklus mit Rckzugsebene auerhalb des Werkstcks ist nicht empfehlenswert. Als inkre-
mentelles Zustellma (erster Richtwert) kann ca. 10% des Bohrdurchmessers empfohlen werden
(z.B. 20 mm Bohrdurchmesser = Zustellma 2 mm).
Tipp:
Falls die Vorschubwerte vorher
nicht schon grenzwertig waren,
bringt eine Vorschuberhhung
oftmals einen besseren Span-
bruch. Sollte dies nicht zum
Erfolg fhren, bietet sich ein
Spanbruchzyklus an.
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